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Wie führe ich ein Trainingstagebuch?

Aktualisiert: 13. Sept. 2019

Die Dokumentation der eigenen Kraftwerte in einem Trainingstagebuch kann hilfreich und interessant sein, um die eigenen Erfolge im Kraftsport zu verfolgen und um einschätzen zu können, wo sich die eigenen Leistungen im Verhältnis zur Norm befinden. Also zur Beantwortung der Frage, ob man sich zu Anfängern, Fortgeschrittenen oder Profis zählen darf.



Was du bei der Aufzeichnung deiner Fortschritte beachten solltest:


Am besten legst du dir ein Notizbuch oder ein spezielles Trainingstagebuch zu. In diesem erfasst du nun jede deiner Trainingseinheiten. Folgende Punkte solltest du dabei unbedingt aufzeichnen:


  • Warm-up - Übung(en), Minuten

  • Krafttraining - hier erfasst du die genaue Bezeichnung der Übungen, sowie jeden Satz mit Gewicht und Wiederholungsanzahl, sinnvoll sind außerdem Notizen, wie z.B. längere Pause, Reduktionssatz, Zughilfen, usw.

  • Cool-down - Übung(en), Minuten

  • Cardio - Sportart, Minuten


So können Trainingsaufzeichnungen zum Beispiel aussehen:

Beispiel für die Fortschrittsdokumentation
Trainingsaufzeichnungen

Das Dokument zum Herunterladen und Ausdrucken findest du hier - mit dieser Vorlage kannst du dir ganz einfach eine eigene Mappe oder Schnellhefter anlegen und darin deine Fortschritte dokumentieren.



Was nutzen mir meine Trainingsaufzeichnungen?


Vergleiche deine Trainingsleistungen nun regelmäßig, damit du siehst, ob sich deine Leistungen verbessern. Natürlich wirst du nicht immer in jedem Training stärker werden, da hierfür auch die Motivation, die Tagesverfassung, die Pausenzeiten, die Ernährung, die vorangegangene Belastung und viele weitere Faktoren verantwortlich sind.


Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch die richtige Technik. Im Training sieht man immer wieder Leute, die zwar extrem viel Gewicht bewegen, aber die Bewegungen abfälschen. Zum Beispiel gehen viele bei Klimmzügen nicht ganz runter oder machen bei Curls nur die halbe Bewegung. So kann man natürlich mehr Gewicht bewegen, als wenn man den kompletten Bewegungsradius nutzt. Du solltest immer auf eine korrekte Ausführung achten und die Gewichte lieber langsam steigern, um dein Verletzungsrisiko nicht unnötig zu erhöhen.


Grundsätzlich sollte aber, vor allem dann, wenn du erst mit dem Kraftsport begonnen hast, eine Steigerung ersichtlich sein. Solltest du über mehrere Wochen keine Steigerung verzeichnen können, so musst du deinen Trainingsplan hinterfragen und entsprechende Anpassungen vornehmen.



Ich hoffe, dir hat dieser Beitrag zur Trainingsdokumentation gefallen und du hast nun genügend Informationen, um mit deinen persönlichen Aufzeichnungen beginnen zu können. Falls du noch Fragen dazu hast, hinterlasse mir gerne einen Kommentar unter diesem Beitrag oder schreibe mir eine persönliche Nachricht.



Alles Liebe,



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